Nguyên Lê

english

Nguyên Lê

Nguyen Lê git
Ilya Amar vibes
Chris Jennings bass
John Headfield drums



Nguyên Lê

„So wie er spielt niemand Gitarre“, schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung über Nguyên Lê, den ersten ACT-Exklusivkünstler überhaupt. Den 1959 in Paris geborenen Sohn vietnamesischen Eltern ist einer der vielseitigsten und eigenständigsten Gitarristen – weit über den Jazz hinaus, geprägt von den unterschiedlichsten Einflüssen wie asiatischer Musik, Modern Jazz, Fusion oder Classic Rock.

Der 1959 geborene französische Gitarrist Ngyuên Lê ist in vielerlei Hinsicht ein außergewöhnlicher Jazzmusiker: In Paris geboren und lebend stammt er aus einer vietnamesischen Familie, deren Tradition er sich stark verbunden fühlt. Erst mit 15 begann der Autodidakt mit Schlagzeug spielen, griff aber bald darauf zur E-Gitarre.

Den Einstieg ins professionelle Musikgeschäft startete er 1983 mit der afro-karibischen Ethno-Band „Ultramarin“. 1987 wurde der Ausnahmegitarrist dann in die französische Jazz-Kaderschmiede, das Orchestre National du Jazz berufen – der Startpunkt für eine beeindruckende Karriere: Mit seinen ersten Alben unter eigenem Namen zu Beginn der 1990er Jahre erspielte sich Lê eine immer größer werdende Hörerschaft.

Als er 1993 sein Deutschlanddebüt als Mitglied des Jazzpãna-Ensembles gab, war die Jazzgemeinde hierzulande von den Saiten-Künsten Lês überwältigt. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb: „So wie er spielt kein anderer Mensch Gitarre!“. Dies hörte auch ACT-Chef Siggi Loch und Nguyên Lê wurde zum ersten Exklusivkünstler seines Labels.

Bis heute hat Lê zwölf Alben als Leader auf ACT veröffentlicht. Er hat mit beinahe allen bedeutenden europäischen Jazzern und vielen berühmten amerikanischen Kollegen gespielt. Ebenfalls wurde er regelmäßiger Solist der WDR Bigband. Als unermüdlicher Arbeiter gründete er außerdem mehrere Bands und Ensembles, von denen das Trio E_L_B (mit Peter Erskine und Michel Benita) und sein “Jimi Hendrix Project” die wohl bekanntesten und erfolgreichsten sind.

Seine große Liebe zum Rock findet sich auch auf seinem aktuellen Album „Songs of Freedom“ wieder. Hier interpretiert Lê auf unnachahmliche Weise Klassiker von Cream, Led Zeppelin und Janis Joplin. „Ich bin eine personifizierte Fusion der Kulturen,” sagte Lê einmal, und tatsächlich verbindet seine Musik die verschiedensten Formen, Stile und Elemente auf einzigartige Art und Weise. Von Flamenco, über Musik des nahen Ostens, des Orients und Asiens, Lê verschmelzt diese Kulturen und bindet sie in einen Jazz-Rahmen ein. Der Begriff „Weltmusik“, allzu oft sinnentleert für Fusion jeder Art benutzt, findet mit Ngyuên Lê seine wirkliche Bedeutung.

Nguyên Lês Musik ist im ständigen Wandel. Der französische Gitarrist mit vietnamesischen Wurzeln gilt als herausragender Musiker, der auf spannende und bahnbrechende Weise den Jazz mit weltmusikalischen (insbesondere asiatischen) Einflüssen kombiniert. Seine neueste Veröffentlichung„Streams“ setzt diese Tradition fort, ist aber radikaler als zahlreiche seiner „Weltjazz“-Projekte zuvor. Denn hier bewegt sich Lê nicht im Kontext eines exotischen, ethnischen Instrumentariums, sondern sucht mit einem Jazz-Quartett nach neuen Klängen, die in traditionellen Kulturen verwurzelt sind. „Streams“ erforscht die vielfältigen Dimensionen der Fusion von Jazz und indigener Musik als Nährboden für Komposition und Improvisation. Das Ergebnis ist ein musikalischer Fluß verschiedenster kultureller Strömungen und Musikkonzepte, die durch Nguyên Lê filigran und synergetisch vereint werden. Ein neuer Sound entsteht.

„Jedes meiner Alben ist das Gegenteil von dem, was ich zuvor gemacht habe, jedes hat eine eigene Geschichte“,sagt Lê. „Streams“ enthält mehr Jazz als frühere Projekte – in Lês persönlicher Definition des Wortes. Doch Lê möchte auch zeigen, wohin ihn seine musikalische Reise gebracht hat: verschiedenste kulturelle Eigenarten haben sich in sein Spiel integriert. „Ich bin eine personifizierte Fusion der Kulturen”, sagt Lê.So gelingt es seinem Quartett, komplizierte Polyrhythmen und Klänge anderer Kulturen in den Jazz einfließen zu lassen, ohne mathematisch oder aufgesetzt zu klingen. Denn der Fokus liegt auf den Melodien des Albums.

„Jede Melodie von „Streams“ hat ihre eigene ethnische Inspiration. Die Musik der Band  demonstriert die Reise durch die Kulturen und wie sich diese auf ihrem Weg verändern. Enthalten sind viele indische Rhythmuskonzepte, indische und vietnamesische Phrasierungen, orientalisch-melodische Akzente und Rhythmen aus dem Maghreb, aber ebenso Unbekanntes aus imaginärer Folklore“, sagt Lê. Und so loten seine Songs eine neue, einnehmende und komplex kompositorische Perspektive aus.

Nguyên Lês Quartett ist eine Symbiose von Musikern, Menschen und künstlerischen Persönlichkeiten.Den Vibraphonisten Illya Amar kennt Lê bereits seit dessen Kindheit. Als Stiefvater konnte er ihm bei dem Erwachsenwerden zusehen und seine Entwicklung zu einem fantastischen Vibraphonisten verfolgen. Amar ist mit allen Aspekten von Lês Musik vertraut und bereits auf einigen seiner früheren ACT-Veröffentlichungen wie „Songs of Freedom“ und „Fragile Beauty“ zu hören. Chris Jennings, der am akustischen Bass einzigartig stabile Grooves liefert, lässt jede Basslinie kunstvoll singen und kennt Nguyên Lê ebenfalls seit über 10 Jahren. Über Jennings lernte Lê auch den amerikanischen Schlagzeuger John Hadfield kennen, der eine tiefe Verbundenheit zu Urtraditionen verschiedener Kulturen verspürt. Er reiste nach Indien, Peru, in die Mongolei, den Nahen Osten und nach Indonesien, um sich intensiv mit den Rhythmen und Instrumenten dieser Kulturen zu beschäftigen. „Die weitreichenden ethnisch-musikalischen Erfahrungen und Kenntnisse meiner Kollegen sorgen dafür, dass sie meine Musik sofort verstehen“, betont Lê.

https://www.dropbox.com/sh/s7tzdstwtft75uq/AABEWcBuVUTrC4XswoxT_cW-a?dl=0


Nguyen Lê & Saiyuki

Nguyen Lê                git
Prabhu Edouard          tabla
Mieko Miyazaki          koto

Dass die Globalisierung nicht zwangsläufig kulturelle Gleichmacherei bedeuten muss, sondern auch Neues von eigener Qualität erschaffen kann, dafür steht der französisch-vietnamiesische Gitarrist Nguyên Lê wie kaum ein anderer Musiker. Seit er 1993, nach “Jazzpana”, der erste exklusive ACT-Künstler wurde, hat er sich ganz im Sinne des ebenso kosmopolitisch denkenden Labelgründers Siggi Loch zum großen Musikethnologen des Jazz entwickelt. Kaum eine Musikregion mit ihren Stilen, Eigenarten und herausragenden Repräsentanten, die nicht schon sein Interesse geweckt und die er nicht in eines seiner stets in sich geschlossenen Kulturpuzzles verwandelt hätte: Ob er sich nun – vor allem auf den bislang vier ACT-Alben mit der bezaubernden Sängerin Huong Thanh – vietnamesischen Geschichten, fernöstlichen Klängen (“Saiyuki”, ACT 9483-2) oder dem Magreb (“Maghreb & Friends”, ACT 9261-2) widmete oder im wegweisenden Trio E_L_B mit Peter Erskine und Michel Benita das klassische Trioformat des Jazz uminterpretierte.

Was die Frankfurter Allgemeine Zeitung nach Nguyên Lês Deutschlanddebüt 1993 schrieb, ist auch heute noch aktuell und lässt sich auf Saiyukihören: „So wie er spielt kein anderer Mensch Gitarre!“ Denn bei dem in Paris lebenden Saitenkünstler vietnamesischer Abstammung tun sich jedesmal neue Welten auf. Lê versteht es, stets aufs Neue mit Klängen zu verblüffen.Das erstaunt umso mehr, weil er ohnehin einer der großen Klang-Entdecker in der Jazzwelt ist: einer, der sich auf imaginäre Reisen begibt, um neue Kombinationen von Tönen zu erforschen. Saiyuki ist ganz explizit eine Reise: und zwar eine von Ost nach West und West nach Ost in einem „Asien ohne Grenzen“, wie Nguyên Lê selbst formuliert. Im Trio mit der japanischen Koto-Spielerin Mieko Miyazaki und dem Tabla-Virtuosen Prabhu Edouard aus Indien beschreitet er auf seiner neuen ACT-CD eine musikalische Seidenstraße, die asiatische Welten miteinander verbindet.

Den Titel Saiyuki hat Nguyên Lê dem berühmten gleichnamigen Roman(deutsch: „Die Reise nach Westen“) entlehnt, den der chinesische Dichter Wu Cheng’en im 16. Jahrhundert schrieb und der von der Reise eines Mönchs zum „westlichen Himmel“, also ins heutige Indien, erzählt. Diese literarische Reise ist für den Gitarristen ein hoch spannender Ausgangspunkt zu eigenen Erkundungen. Vietnam, Indien, Japan: Die Herkunft der beteiligten Musiker ergibt ein magisches Dreieck, in dem sich Klänge in unterschiedlichsten Kombinationen aufeinander zu bewegen und ständig neue Ausprägungen finden. Eine funkelnde Begegnung von Identitäten. Und diese Identitäten sind allesamt doppelt geprägt. Wie Nguyên Lê selbst vietnamesische Klang-Tradition mit zeitgenössischem Jazz verbindet, in einem Gitarrenspiel, das mal ganz bluesig klingen kann und dann wieder das schneidende Filigran fernöstlicher Saiteninstrumente zu imitieren scheint, so haben auch seine Partner auf dieser CD einen Background, der sich stilistisch in mehrere Bereiche auffächert. Beide leben, wie Nguyên Lê, in Frankreich, sind also wie er musikalische Entdecker, die zugleich von innen und von außen kommen.

Die Koto-Spielerin und Sängerin Mieko Miyazaki ist an ihrem Instrument, der japanischen Zither, klassisch ausgebildet. Doch in einer zweiten Karriere ist sie auch Songschreiberin und Komponistin für Radio- und Fernseh-Sendungen. Mit dem Jazz hat sie unter anderem Erfahrungen durch das Quartett Koto2Evans gesammelt, das Stücke von Pianist Bill Evans auf die japanische Zither überträgt. Und natürlich früher schon mit Nguyên Lê auf Fragile Beauty(ACT 9451-2). Der aus Indien stammende Prabhu Edouard studierte in Kalkutta bei dem Tabla-Meister Shankar Gosh. Er gehört zu den Virtuosen an den kleinen, aber klangvollen indischen Percussion-Instrumenten. Die Tablas gehören zur Familie der Pauken, werden aber ganz subtil mit den Fingern gespielt, die auf den Fellen Tänze vollführen und ein Klangspektrum von gluckernden Tiefen bis zu metallisch nachhallenden Höhen entfalten. Prabhu Edouard hat auch mit Jazzmusikern wie David Liebman, Marc Ducret und Didier Malherbe zusammengearbeitet.

Diese drei Musiker – und der indische Meister Hariprasad Chaurasia an der Bansuriflöte als Gast – lassen auf Saiyuki ihren Klangphantasien freien Lauf. Es ergeben sich Stücke von enormer Vielfalt und überraschender Selbstverständlichkeit. Ob nun etwa die Komposition „Autumn Wind“ auf lyrische Art Weite schafft mit ganz fein modulierter Gitarre und zarter Flöte, oder ob ein rhythmisch vorwärtstreibendes Stück wie „Mina Zuki“ mit einer Country-Blues-Gitarre zu beginnen scheint, sich dann rockig zusammenballt und danach doch mit Dialogen von Flöte und Koto eindeutig asiatisch klingt – immer ist das Ergebnis organisch, als spielten Tabla, Koto und eine moderne E-Gitarre schon seit Ur-Zeiten in derselben Band.

Der Hörer kann sich von den Klängen davontragen lassenin faszinierende Landschaften. Über diesen Landschaften scheint manchmal eine flirrend bewegte Luft zu liegen, manchmal strahlen sie in der sonnigen Klarheit eines Morgens, und dann wieder haben sie etwas Rätselhaft-Verwunschenes.

Immer jedoch Momente, die überraschen. Und ganz eigenen Witz, der der Zusammenführung von Welten Leichtigkeit verleiht und jedes unangemessene Pathos vermeiden lässt. Plötzlich brechen in feine Melodien E-Gitarren-Akzente ein – oder Sprechstimmen erläutern mittendrin den Titel eines Stücks, wodurch man unverhofft erfährt, dass „Sangam“ auf Englisch „joyful encounter“ bedeutet.

Eine freudvolle, fruchtbare Begegnung: Auch das könnte als Motto über den Aufnahmen stehen. Denn die schöne Lust am Spiel und am Erforschen der musikalischen Eigenheiten der jeweiligen Partner prägt Saiyuki.Die mitreißende Ost-West-Ost-Tour durch ein jazzig erschlossenes Asien hinterlässt eine ungeahnte Vielfalt von Eindrücken. Ganz egal, ob die Stücktitel von Speisen, von Gottheiten dieser oder jener asiatischen Sphäre oder einfach nur vom Reiz der Begegnung handeln: In Nguyên Lês asiatischem Welt-Jazz findet das alles unverkrampft zusammen.

DISCOGRAPHY

Programme Jungle – Ultramarine, (1985) Bloomdido BL0001
DÊ – Ultramarine, (1989) Musidisc 500052
Esimala – Ultramarine, (1991) Musidisc 500242
Pierre Louis Garcia – (1988) KPP 26
Wait – I.L.L.O.U.Z., (1988) Flat & Sharp 192422
Make Up – Sylvin Marc, (1990) JMS 052-2
Eurasie – Bruno Heuze, (1993) K Vox KVR 1006
Khora – Thierry David, (1994) K Vox KVR 1009
Strong Love Affair – Ray Charles, (1996) Qwest
Chansongs – Claude Nougaro, (1993) Phonogram 5211172
O.N.J. 88/89 – Orchestre National de Jazz, (1987) Label Bleu LBL 6511
African Dream – Orchestra National de Jazz, (1989) Label Bleu LBL 6521
Megaoctet – Andy Emler, (1990) Label Bleu LBL 6533
Headgames – Andy Emler, (1992) Label Bleu LBL 6553
Mejnoun – Safy Boutella, (1991) Indigo LBLC 2501
Anyway – Michel Portal, (1993) Label Bleu LBLC 6544
Cinemas – Michel Portal, (1995) Label Bleu LBLC 6574
Init – Ceccarelli/N. Lê/Moutin, (1993) Polygram 518265-2
Sketches – Vince Mendoza, (1994) WDR/ACT 892152
Miracles – Nguyên Lê, (1989) Musidisc 500102
Zanzibar – Nguyên Lê, (1992) Musidisc 500352
Million Waves – Nguyên Lê, (1995) ACT 9221-1
Tales from Viet-Nam – Nguyên Lê, (1996) ACT 9225-2
3 Trios – Nguyên Lê. (1997) ACT 9245-2
Maghreb & Friends Nguyên LÊ (1998) ACT 9261-2
MOON AND WIND Huong Thanh & Nguyên Lê (1999) ACT
Nguyên Lê Trio – Bakida – (2000) ACT 9275-2 – LC 07644
PURPLE Nguyên LE (2002) ACT 9410-2
Walking on the Tiger’s Tail Nguyên LE (2005) ACT 9432-2
HOMESCAPE Nguyên LE (2006) ACT 9444-2
FRAGILE BEAUTY Huong Thanh & Nguyên LE (2007) ACT 9451-2
SAIYUKI Nguyên LE (2009) ACT 9483-2
SIGNATURE EDITION Nguyên LE (2010) ACT 6004-2
SONGS OF FREEDOM Nguyên LE (2011) ACT 9506-2
DOC DAO Tung Duong & Nguyên Lê (2013) Dihavina (released only in Vietnam)
Celebrating the Dark Side of the Moon Nguyên LE (2014) ACT 9574-2
Nguyên Lê & Ngô Hông Quang : Hà Nội Duo ACT 9828-2


actual projects

Nguyên Lê Streams Quartet
With Nguyen Lê git; Illya Amar vibes, Chris Jennings b & John Hadfield dr, eprc
https://www.youtube.com/watch?v=1wWxlwyuYdk&t=2s

Nguyên Lê & Chris Jennings Duo
Nguyên Lê guitars,  Chris Jennings Duo

https://youtube.com/playlist?list=PLqpRa84RH4i1aoNgABBJZ3Z8iUgSofogh

Nguyen Lê „Fire & Water“ Trio
fall 2015
With Nguyen Lê gtr; Chris Jennings ac Bass;Stéphane Edouard perc

New: Nguyên Lê & Ngô Hồng Quang (also with percussionist)
Nguyên Lê, Guitars Synths & Samples; Ngô Hồng Quang, Vocals, fiddle, Tính flute,

Neu: Nguyen Lê plays the music to the Japanes movie
„A Page of Madness“ from Karutta Ippeiji (1926)

Nguyên Lê, el. guitar, electronics & laptop; Mieko Miyazaki, koto & vocals; Nils Petter Molvaer, trumpet & electronics;
Jan Bang, live sampling; Manuel Solans, violin 1; Louise Salmona, violin 2; Emmanuel François, viola; Marie Ythier, cello;
Chris Jennings, double Bass

New: Nguyen Lê Octet: Dark Side of the Moon
With Nguyen Lê gtr, laptop; Claus Stötter tp;
Stéphane Guillaume ts, ss, fl; Antonin-Tri Hoang as, bcl;
DanielZimmermann tb; Illya Amar vibes;
Romain Labaye b; Gerge Borlai dr

Nguyen Lê „Celebrating Jimi Hendrix“
With Nguyen Lê gtr; Himiko Paganotti voc;
Etienne Mbappé e-bass; Gergo Borlai dr

Nguyen Lê & Saiyuki
Nguyen Le git; Prabhu Edouard tabla; Mieko Miyazaki koto also possible bwith guest: Guo Gan (chinese violin) see on youtube

Pics for download

Take a look at the press material

https://www.fild.de/wp-content/uploads/2022/01/Nguyen_Le_1.jpg
D860PF Moers, Germany. 20th May, 2013. Soloist Nguyen Le performs the project ‚The Dark Side of the Moon – A Tribute To Pink Floyd‘ with the NDR Bigband at Moers Festival in Moers, Germany, 20 May 2013. Photo: Bernd Thissen/dpa/Alamy Live News

https://www.fild.de/wp-content/uploads/2022/01/thumb_Nguyen_Le_2.jpg

https://www.fild.de/wp-content/uploads/2022/01/thumb_Nguyen_Le_3.jpg

https://www.fild.de/wp-content/uploads/2022/01/Nguyen_Le_4.jpg

https://www.fild.de/wp-content/uploads/2022/01/thumb_Nguyen_Le_5.jpg

https://www.fild.de/wp-content/uploads/2022/01/thumb_Nguyen_Le_6.jpg

https://www.fild.de/wp-content/uploads/2022/01/thumb_Nguyen_Le_7.jpg

Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner